Bitterstoffe in Salatsorten wie Zuckerhut, Chicorée, Radicchio und Rucola spielen eine zentrale Rolle für den Geschmack und bieten zudem zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Diese Salatsorten sind bekannt für ihre leicht bis intensiv bitteren Aromen, die nicht nur den Gaumen anregen, sondern auch die Verdauung unterstützen.
So können Bitterstoffe zum Beispiel auch unseren Säure-Basen-Haushalt ausgleichen und bei Übersäuerung helfen. Lesen Sie hierzu einen spannenden Beitrag mit Ernährungsberaterin Michaela auf unserem Foodblog hannoverspeist.de
Wissenwertes:
Zuckerhut ist eine besonders milde, aber dennoch leicht bittere Salatsorte, die sich durch ihre langen, festen Blätter auszeichnet. Die Bitterstoffe in Zuckerhut wirken förderlich auf die Verdauung, indem sie die Produktion von Verdauungssäften anregen und somit die Aufnahme von Nährstoffen verbessern.
Chicorée enthält ebenfalls Bitterstoffe, die vor allem im Inneren der Pflanze konzentriert sind. Der bittere Geschmack von Chicorée entsteht durch das in ihm enthaltene Cichorin, ein natürlicher Bitterstoff, der in moderaten Mengen die Appetitregulation unterstützt und eine leichte Entgiftungswirkung hat. Diese Salatsorte wird sowohl roh als auch gegart genossen und bietet eine hervorragende Ergänzung zu vielen Gerichten.
Radicchio ist für seinen intensiven bitteren Geschmack bekannt, der durch den Gehalt an Anthocyaninen und Bitterstoffen wie Lactucopicrin geprägt ist. Diese Bitterstoffe wirken entzündungshemmend und können die Leberfunktion fördern. Radicchio ist eine ausgezeichnete Wahl für alle, die nach einer kräftigen, bitteren Note in ihren Salaten suchen und gleichzeitig von den gesundheitlichen Vorteilen profitieren möchten.
Rucola hingegen ist weniger bitter als die anderen genannten Salate, jedoch enthält auch er wichtige Bitterstoffe wie Glucosinolate. Diese Verbindungen unterstützen den Körper bei der Entgiftung und wirken antioxidativ. Der würzige, leicht scharfe Geschmack von Rucola macht ihn zu einer beliebten Zutat in vielen Salaten und verfeinert Gerichte auf eine besondere Weise.
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Bitterstoffe wirken dazu harntreibend und helfen, den Säure-Basen-Haushalt im Körper zu regulieren. Der leicht bis kräftig bittere Geschmack der Salate lässt sich durch eine Dressing-Zubereitung mit Honig oder Agavensirup und etwas Joghurt (-Alternative) mildern.