Kohl – ein vielseitiges Gemüse

Kohl hat sich in den letzten Jahren zu einem echten Trendgemüse entwickelt. Früher oft als einfaches und günstiges Nahrungsmittel betrachtet, wird er heute in vielen kreativen und gehobenen Gerichten verwendet. Ob in Form von Sauerkraut, als Bestandteil von Bowls, in Salaten oder als Zutat in Smoothies, Salat oder als hippe Gemüse-Chips - Kohl ist von unserem Speiseplan nicht mehr wegzudenken. Ebenso klassisch in Eintöpfen oder Aufläufen - Kohl ist sagenhaft vielfältig und da reich an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen und dazu kalorienarm. Und das Allerbeste – unsere Kohlsorten stammen aus der Region –  kurze Wege, gute Ökobilanz. 

Kohlköpfe gibt es in sehr unterschiedlichen Größen und daher ist ihr Gewicht auch sehr unterschiedlich. Der Kohlkopf verpackt sich selbst, denn auch wenn seine äußeren Blätter nicht mehr knackig und einwandfrei aussehen, muss man einfach nur die obere Schicht entfernen und schon kommt man an die nächste Schicht des leckeren Kohls heran. 

Von B wie Blumenkohl bis W wie Weißkohl und dazwischen jede Menge anderer Kohl - stöbern Sie doch einfach mal durch das Sortiment und holen sich spannende Zubereitungstipps auf unserem "Foodblog" hannoverspeist.

Chinakohl ist ein sehr milder Kohl mit zarten knackigen Blättern, der sowohl gekocht als auch im Salat gut schmeckt. Er hat einen hohen Gehalt an Folsäure und Vitamin C ist sehr natriumarm und enthält  Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen, Phosphor, sekundäre Pflanzenfarbstoffe und reichlich Provitamin A.

Weißkohl ist in seiner Verwendung sehr vielseitig. Roh als Salat, gesäuert als Sauerkraut oder in unzähligen Varianten gekocht.

Wirsing hat von allen Kopfkohlsorten wohl den kräftigsten Geschmack. Das macht ihn besonders in der kalten Jahreszeit, in der man gern Deftiges isst, so beliebt.

Rotkohl ist nicht nur ein Klassiker in der Advents- und Weihnachtszeit, sondern passt auch als Salat kombiniert mit Walnüssen und einer süß-salzigen Vinaigrette abgerundet mit Honig oder Agavendicksaft.

Spitzkohl hat einen deutlich dezenter und milderen Geschmack als der anderer Kohlsorten. Er weist eine feine Struktur auf und ist dadurch nicht so lange haltbar wie andere Kohlarten.

Blumenkohl verdankt seinen Namen einer botanischen Besonderheit: seine weiße essbare "Blume" besteht aus noch nicht vollständig entwickelten Blütenknospen. Die grünen dicken Blätter um ihn herum schützen ihn, denn seine Blüte ist druckempfindlich.