Draußen wird es kühler, drinnen gemütlicher und statt Salat darf es auch mal deftiger Grünkohl sein.
Mit dem Grünkohl ist es ähnlich wie mit dem Spargel. Eigentlich ist nie so richtig klar, wann die Saison beginnt – es gibt keine festen Termine. Der Beginn der Grünkohlzeit, ist wie der Beginn der Spargelzeit, an das Wetter gekoppelt.
Regional wird er auch Braunkohl (beispielsweise in Braunschweig, Hannover, Magdeburger Börde und Bremen), Hochkohl, Winterkohl, Strunkkohl (Krauskohl) oder auch nur Kohl genannt. In Ostwestfalen-Lippe trägt er seinen Wuchs umschreibenden Namen „Lippische Palme“, weiter nördlich „Oldenburger“ oder „Friesische Palme“.
Längst muss er nicht mehr stundenlang gekocht und mit deftigen, verschiedenen Fleisch und Würstchen zubereitet werden, sondern kann auch mit kürzerer Garzeit zubereitet werden. Blanchiert schmeckt er durchaus auch im Salat, der mit kräftigen Aromen wie Speck, Schinken und Zwiebeln verfeinert werden darf. Darüber hinaus findet er schon längst als Rohkost seinen Platz. Er ist Bestandteil vieler Green-Smoothie-Rezepte. Grünkohl hat einen sehr hohen Gehalt an Vitamin C, der bei der Lagerung und auch bei der Zubereitung teilweise erhalten bleibt. Seine Blätter sind reich an Ballaststoffen und Mineralstoffen wie Kalium, Calcium, Magnesium und Eisen, sowie den Vitaminen A, C, E, K und B2. Energie liefert er in Form von Eiweiß und Kohlenhydraten. Ferner enthält Grünkohl einen beachtlichen Anteil an Folsäure!
Unser Grünkohl stammt aus der Gärtnerei Rothenfeld in Isernhagen/Neuwarmbüchen
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