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Das Ziel: Lernen mit viel Praxiserfahrung. Wie wird aus Getreide ein leckeres Brot? Die Lämmer sind so süß, aber warum gibt es hier keine Kälber und Fohlen? Was sind die Herausforderungen der modernen Landwirtschaft?
Kindern und Jugendlichen bietet der „Lernort Bauernhof“ die Möglichkeit, komplexe gesellschaftliche und ökologische Themen vor konkretem Hintergrund zu erarbeiten. Bereits viele Schulen und Kindergärten nutzen die Heuhüpfer auf dem Kampfelder Hof als sinnvolle Ergänzung zu Kindergarten und Schule, um diese Themen in der Praxis zu bearbeiten und zu erlernen.
Dem Verein Heuhüpfer e. V. ist es dabei wichtig, Kindern und Jugendlichen Zeit für Erfahrungen zu geben und ihre Neugierde zu wecken. Sie geben Zeit für Kreativität und erarbeiten die Themen spielerisch. „Wir bemühen uns, den Gruppen etwas mit nach Hause zu geben, das sie an den Besuch bei uns erinnert und sie nacharbeiten lässt. Das kann eine Kartoffel zum Einpflanzen, ein Rezept sein oder es kann sich aber auch um eine noch zu bearbeitende Aufgabe handeln, “ so Elisabeth Seiler.
Die Heuhüpfer unter der Leitung von Maria Jacobs (Diplom-Ingenieurin Agrar, Naturerlebnis-Pädagogin) und Elisabeth Seiler (Diplom-Ingenieurin Agrar) bieten auf dem Kampfelder Hof in der Hauptstraße 31, 30966 Hemmingen-Hiddestorf viele verschieden Kurse an:
Am 11. Mai 2017 wurden die Heuhüpfer offiziell von der Kultusministerin Frauke Heiligenstadt zum außerschulischen Lernort ernannt und erhielten eine Ehrung der UNESCO für das praktizierte „Bildung und Biologische Vielfalt“-Projekt „Mit Grabegabel und Kochlöffel – Jung und Alt auf dem Gemüseacker“.
Die Gemüsekiste ist Fördermitglied der Heuhüpfer und hält das Projekt, das der Verein verfolgt, für absolut zukunftsweisend und unterstützenswert.
Mehr dazu lesen sie unter: www.heuhuepfer.de
