Gojibeeren – bekannt in China, jetzt auch aus heimischem Anbau.
Gar nicht lange her, da hat für Familie Bothe auf dem Hof Hagenburg im Landkreis Schaumburg mit einer besonderen Züchtung der Gojibeere und einer leeren Ackerfläche alles begonnen. Bisher kennen wir Gojis getrocknet und gezuckert aus gut sortierten Bio-Supermärkten.
Frisch aber sind sie ausschließlich in China und anderen asiatischen Gebieten vertreten. Dabei handelt es sich bei der Frucht um ein wetterfestes Nachtschattengewächs, das auch Temperaturen unter -20 °C überstehen kann. Damit und mit vielen weiteren
Besonderheiten hat sich der der Hof Hagenburg vertraut gemacht und ist 2018 mit einer erfolgreichen Ernte gestartet. Auf dem deutschen Markt ein richtiger Vorreiter. Die Beere – in diesem Fall eine Züchtung, die auch roh und nicht nur im getrockneten
Zustand süß schmeckt, gilt als sehr gesund, enthält viele Antioxidantien, Mineralien, Spurenelemente und essenzielle Aminosäuren.
Serviervorschlag: eine Handvoll Beeren auf einer Frühstücks-Bowl mit beispielsweise Joghurt und Amarant; Gojibeeren mit weiteren Früchten in einer Konfitüre verarbeitet, einige Gojis im Smoothie mit frischem Blattspinat und Kokoswasser,
Gojibeeren mit unseren leckeren Reineclauden in einem Kuchen oder einfach so zum Naschen. Aber Achtung: Nicht mehr als ca. 25 Stück pro Tag verzehren.