In der letzten Woche hatte ich zusammen mit anderen Interessierten die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen der Firma Voelkel zu werfen - einem großen Naturkostsaftabfüller.
Die Reise begann früh in Hannover, da die Firma Voelkel in der wunderschönen Gegend des Wendlands ansässig ist - genauer gesagt in Pevestorf am Fuße des Höhbecks. Nur wenige Schritte weiter und man steht bereits an der Elbe - eine bessere Lage ist kaum vorstellbar.
Seit der ersten Stunde steht der Name Voelkel für die fachkundige und traditionelle Herstellung von Frucht- und Gemüsesäften in Demeter- und Bio-Qualität. Aus Liebe zum Handwerk, Begeisterung an der Reichhaltigkeit der Natur und Überzeugung zur ganzheitlichen biologisch-dynamischen Anbaumethode entstand dort ein vielseitiges und umfassendes Sortiment an Naturkostsäften. Fortwährend auf der Suche nach neuen Kompositionen, integrieren sie dort vor Ort aktuelle ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse, verbinden wertvolle Zutaten zu genussvollen Rezepturen und setzen diese so natürlich wie möglich um. Die Verbundenheit zu ihren Obst- und Gemüsebauern und die langjährige Erfahrung der Mitarbeitenden im Umgang mit naturbelassenen Direktsäften, garantieren den Verbrauchern die bewährte und geschätzte Voelkel-Qualität. (Originaltext Voelkel).
Während meiner Führung durch die verschiedenen Bereiche wie Produktion, Abfüllung, Lagerung und Flaschenwaschanlage, erhielt ich zusammen mit unserem Außendienstmitarbeiter Günter Schlegel und einem Teil des Teams vom Kampfelder Hof einen umfassenden Einblick in das Unternehmen Voelkel. Mein Eindruck war äußerst positiv - modern, groß, organisiert und vor allem sehr menschlich und freundlich. Besonders beeindruckend war die große Auswahl an Produkten, die Voelkel im Angebot hat, von Fruchtsäften und Schorlen bis hin zu Muttersäften, Smoothies und sogar Ölen.
„Verantwortung für Mensch und Natur“ ist das Leitbild unserer Voelkel Stiftung. Diese stellt unter anderem sicher, dass der jährliche Gewinn zu 90 Prozent ins Unternehmen zurückfließen muss. Davon profitieren unsere Mitarbeiter vor Ort und unsere Anbaupartner. Die restlichen 10 Prozent werden für gemeinwohlorientierte Projekte verwendet. Dazu zählt zum Beispiel die Förderung von Streuobstwiesen oder die Forschung für konzernunabhängiges ökologisches Saatgut. Der Glaube, etwas zum Guten bewegen zu können, ist für uns kein Ergebnis einer Firmenphilosophie. Es ist der Grund, warum es Voelkel gibt (Originaltext Voelkel).
Nach einer beeindruckenden Führung wurde ich zu einem köstlichen Mittagessen in Bioqualität eingeladen. Die Saftverköstigung war ebenfalls ein Highlight, bei dem ich viel über die Herkunft und Auswahl der Früchte lernte. Besonders begeistert war ich von der kalorienreduzierten Schorle-Option. Die Gespräche mit Geschäftsführer Stefan Voelkel und seinen Söhnen waren inspirierend und verdeutlichten ihre Leidenschaft für Bio, Nachhaltigkeit und anthroposophische Lebensweise.
Ich bin wirklich beeindruckt von unserem Treffen und sehe die Firma nun in einem anderen Licht, da ich mich zuvor nicht mit der langen Geschichte von Voelkel beschäftigt hatte. Es war eine erkenntnisreiche Erfahrung und ein sehr schöner Tag.
Michaela Rönicke, Marketing